Die Geschichte der Stylianos GmbH
Andre Preuthen hatte durch seine vielfältigen Erfahrungen in verschiedenen Wohnheimen die Vision, eine eigene Wohngruppe zu gründen. Mit seiner langjährigen Expertise auf unterschiedlichen Ebenen der Jugendhilfe träumte er davon, einen Ort zu schaffen, an dem Kinder, die in anderen Wohngruppen häufig keinen Platz finden, einen sicheren Zufluchtsort haben. Ein Ort, an dem ihnen versprochen wird, sie niemals fallen zu lassen.
Im Jahr 2016 traf er auf Arno Kuijper. Schon von Anfang an verstanden sich die beiden außergewöhnlich gut und stellten fest, dass ihre Vorstellungen darüber, wie man Kinder unterstützen kann, die oft als "Systemsprenger" bezeichnet werden, sehr ähnlich waren. Während ihre Persönlichkeiten stark voneinander abwichen, lag gerade darin die Stärke dieser Partnerschaft.
Im Jahr 2018 wurde die Idee, eine eigene Wohngruppe zu gründen, immer konkreter und realistischer. Andre und Arno setzten sich regelmäßig zusammen und entwickelten gemeinsam das Konzept. Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung stellten sie ihre erste Konzeption dem Landesjugendamt vor und begannen aktiv, nach einem geeigneten Standort zu suchen.
Am 1. Januar 2023 gründeten Andre und Arno schließlich die Stylianos GmbH, benannt nach dem heiligen Stylianos, der als Schutzpatron der Kinder gilt. Die Entscheidung für eine GmbH bot ihnen die Möglichkeit, unabhängig zu agieren und flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter einzugehen.
Der Ort, nach dem sie so lange gesucht hatten, wurde schließlich gefunden. Dieses Haus bietet Kindern bis zum Alter von 18 Jahren ein sicheres Zuhause, in dem Freude, Ausflüge, Sicherheit und die Aufarbeitung ihrer Traumata im Vordergrund stehen. Auch die Mitarbeiter sollen sich hier wohlfühlen, mit dem Gefühl, Teil eines familiären Unternehmens zu sein – und nicht eines anonymen Großbetriebs, in dem alles nur schriftlich und formell geregelt wird.
Als Stylianos GmbH möchten wir anders sein.
Wir möchten neue Wege gehen – für die Kinder und unsere Mitarbeiter. Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem sich alle gesehen und verstanden fühlen.